Wer einen Gebrauchtwagen kaufen will, der findet im TÜV-Report 2023 hilfreiche Anhaltspunkte, welche Pkw-Modelle Kummerkisten oder Mängelzwerge sind. Nur wenn das Auto gesund ist und bleibt, freut sich der Mensch. Eine verlässliche Orientierung beim Gebrauchtwagenkauf ist wichtiger, denn nach den neuesten Auswertungen der Hauptuntersuchungen (HU), die vom TÜV-Verband vorgenommen wurden, steigt die Quote der erheblichen Mängel von 17,9 % beim Report 2022 auf aktuell 20,2 %. Beim aktuellen TÜV-Report 2023, in den die Ergebnisse von 9,6 Millionen Hauptuntersuchungen einflossen, kann Mercedes-Benz nicht nur etliche Klassiege einheimsen, sondern auch den Gesamtsieg bei den zwei- und dreijährigen Pkw einfahren. Der absolute Mängelzwerg aller Klassen ist die B-Klasse von Mercedes-Benz mit einer Mängelquote von nur 2,0 Prozent. Auch Rang 2 im Gesamtranking geht mit dem GLC (Mängelquote 2,3 Prozent), der im letzten Jahr noch Bester der Besten war, an Mercedes-Benz.
Die Stärken und Schwächen von 226 Fahrzeugtypen kennt der TÜV-Report 2023, welcher ab sofort für 5,90 Euro an allen TÜV-Prüfstellen und da, wo es Zeitschriften gibt, erhältlich ist. im Handel erhältlich. Die Ursachen dafür, dass die HU-Durchfallerquote gestiegen ist, sehen die Prüfexperten auch als Folge knapper gewordener Haushaltskassen. Wer weniger Geld zur Verfügung hat, spart schon mal an der Wartung seines Wagens.
Da ist es gut zu wissen, dass die Mercedes B-Klasse auch als betagteres Fahrzeug mit einem hohes Qualitätsniveau überzeugen kann. Der Sportsvan ist, wie gesagt, nicht nur Gesamtsieger bei den zwei- und dreijährigen Pkw, sondern liefert nach neun Jahren mit einer Mängelquote von lediglich 11 Prozent eine überzeugende Qualitätsperformance ab.
Neben der Mercedes-B-Klasse bei den Vans können mit der A-Klasse (2,8 Prozent) in der Kompaktklasse, die C-Klasse (3,2 Prozent) in der Mittelklasse und der GLC (2,3 Prozent) bei den SUV weitere Klassensiege beim TÜV-Report 2023 für den Stern verbuchen.
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